Sport und Krebs
Projekt: Sport zum Leben
Diagnose Krebs:
Mit Sport und Bewegung den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen
Eine Krebserkrankung ist ein belastender Einschritt in den Alltag. Die Erkrankten sind körperlich und seelisch sehr geschwächt und „Sport und Krebs“ scheint bei dieser Diagnose ein Widerspruch zu sein.
Aktuelle Studien und Forschungsergebnisse können aber sehr überzeugend darlegen, dass eine regelmäßige sportliche Betätigung die Verträglichkeit der Krebsbehandlung verbessern kann. Eine angepasste körperliche Aktivität und Bewegung ist in allen Phasen der onkologischen Erkrankung sinnvoll.
Gezieltes Training und körperliche Bewegung kann die Heilungschancen bei Tumorerkrankungen wesentlich verbessern. Auch belastende Symptome während einer Chemo- oder Strahlentherapie wie Übelkeit, Erbrechen, schnelle Ermüdung (Fatigue-Syndrom) treten bei Patienten, die sich regelmäßig bewegen, weniger stark auf.
Jeder Mensch ist individuell und für jeden kommt eine andere Art, sich sportlich zu betätigen, in Frage – und: wenig hilft manchmal viel!
Wichtig ist aber, das Thema Sport und körperliche Aktivität bei Krebs mit dem behandelnden Arzt zu besprechen und sich von ihm beraten zu lassen.
Sportvereine im Hochtaunuskreis bieten mit qualifizierten Übungsleitern in speziellen Rehasportgruppen moderaten Sport bei und nach Krebserkrankungen an.
Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Thema Sport bei Krebs oder zum Reha-Sport im Verein im Hochtaunuskreis.
Telefon: 0160 56 59 100 - E-Mail: gesundheit@sk-ht.de
Renata Kretzschmar
Sportkreis Hochtaunus
Referentin Sport und Gesundheit